Biografie

Heidi Etter wurde 1947 in Uster geboren und verstarb 2012 in Wallisellen. Bereits während ihrer kaufmännischen Lehre und Tätigkeit als Sekretärin absolvierte sie Zeichen- und Malaufenthalte in Nordengland, wo sie seit den 70er-Jahren ihrer zweiten Heimat fand und künstlerischen Austausch u.a. mit Eduard Holmes und Rowland Box pflegte.

Von 1979 bis 1981 besuchte sie die Grafikklasse an der Schule für Gestaltung in Zürich. Ab 1987 arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Winterthur – zuerst in der Ateliergemeinschaft Oberwinterthur AGO (u.a. mit Ernst Brassel, Eveline Cantieni, Oliver Krähenbühl und Theres Krähenbühl), später in der Ateliergemeinschaft Schleife (u.a. mit Theres Wey und Katharina Henking). 1997 wurde sie mit dem Reisestipendium des Kunstvereins Winterthur ausgezeichnet.

Etter war sowohl Mitglied der Künstlergruppe Winterthur wie auch der Künstlergruppe Uster und nahm regelmässig an deren Jahresendausstellungen teil. Ausserdem wurde ihr Werk regelmässig in Galerien und an der Triennale für Druckgrafik in Le Locle gezeigt. Seit ihrer Heirat 1985 bis zu ihrem Tod 2012 lebte Etter mit ihrem Ehemann, Markus Senn, in Wallisellen.

Ihre Tätigkeitsbereiche waren Radierung, auch Vernis mou, weiter Kohle- und Bleistiftzeichnung, Pastell sowie Aquarell.

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